Osterleuchter
Linde, durchbrochen, mit Gold belegt, teilweise getönt, 96 cm hoch (ohne Sockel), Holz auf Kupfersockel und Eisenfuß, zerschweißt. Kerzenständer: Kupferschale getrieben, 1976
Die gradlinig himmelwärts weisende Gestaltung wird unterbrochen durch Höhlungen, die auf die Wichtigkeit des Geschehens hinweisen sollen.
Durch das Ostergeschehen ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde wiederhergestellt, der Mensch in seiner ganzen Fülle ist mit hineingenommen.
Im Exsultet (Osterlob) heißt es: „Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs,
das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat.“ Die Waben sind leicht auszumachen.